Haben Sie sich für einen neuen Kork Fußboden entschieden und nun fragen Sie sich, welches Zubehör Sie benötigen? Wir klären Sie auf, was Sie für die Verlegung benötigen und was sie mit den einzelnen Utensilien anfangen können.
Benötigtes Korkzubehör
Sockelleisten: Mithilfe der Sockelleisten wird das Gesamtbild Ihres Raumes vervollständigt. Unschöne Rillen am Wandbereich können so spielend verdeckt werden.
Innen- und Außenecken: An den Ecken wo die Sockelleisten enden, kommen die Innen- und Außenecken zum Einsatz.
Endkappen: Sollten Sie Kabel o. ä. an der Wand verlegen wollen, könnte es vonnöten sein, Ihre Sockelleisten zu schneiden und eine Lücke entstehen zu lassen. Damit diese Lücke optisch auch was hergibt, nutzen Sie die Endkappen. Mit diesen ist es Ihnen möglich, an jedem Ort und nach Belieben die Sockelleisten enden zu lassen.
Trittschalldämmung: Ob es nun um die Schalldämmung des Trittschalls geht oder um wärmeisolierenden Eigenschaften, die Sie vor der aufsteigenden Kälte schützen, eine Trittschalldämmung sollte in jedem Fall mit eingeplant werden.
Abstandshalter/Abstandskeile: Beim Verlegen Ihres Korkbodens sollten mindestens 5 mm Abstand zur Wand als Dehnungsfuge gewährleistet werden. Diesen Abstand können sie leicht mit den Abstandskeilen einhalten.
Rosette: Setzen Sie Rosetten ein, um unschöne Lücken bei Löchern, wie sie bei Heizungsrohren entstehen zu vermeiden. Diese liegen auf dem Boden auf und verdecken das fehlende Stück Kork, welches für die Rohre weggeschnitten wurde.
Übergangsschienen: Wo der eine Raum endet und der nächste anfängt, werden die Übergangsschienen verlegt, um einen fließenden Übergang zwischen den Räumen zu gewährleisten.
Befestigungsclips/Befestigungskralle: So hochwertig Ihre Sockelleisten auch sind: Bringen Sie diese mit Nägeln an, mindert das direkt den Wert und die Optik. Mithilfe der Befestigungsclips bringen Sie die Sockelleisten direkt auf dem Boden an und das ganze völlig unsichtbar.
Bleistift und Winkel: Vor dem Sägen der Dielen sollten Sie für die korrekten Längen diese bemessen und anzeichnen.
Stichsäge: Für das Zusägen der Dielen eignet sich besonders eine Stichsäge.
Zollstock/Metermaß: Zum Abmessen des Raums vor dem Sägen der Dielen.
Gummihammer/Hammer und Schlagholz: Um sicherzustellen, dass die Dielen wirklich fest verankert sind, sollten diese mit einem Hammer fest geschlagen werden. Um Schäden zu vermeiden, sollte entweder ein Gummihammer oder ein Schlagholz verwendet werden.